weit übers meer
führt nun mein weg
von jedem wassertropfen fühl ich mich berührt
zu tränen bin ich bis in jede zelle gerührt
eingebettet in der dunkelheit der nacht
in mir wühlt es und so kraftvoll schafft
die räder stehen fortan nicht mehr still
im urvertauen darf geschehen was geschehen will
der sturm peitscht mir kraftvoll ins gesicht
aufschäumende brausende sich aufbäumende gischt
noch ist kein neues land in sicht
die karten sind neu gemischt
dieser sturm auf grenzenlos weiter see
der tut vielleicht manchem weh
doch ich bin da
wo ich seit anbeginn der zeit schon immer war
dies ist kein einfacher weg
den jeder für sich selber geht
bin nicht am ertrinken
bin noch tiefer abtauchen in mir versinken
oh welch eine gnade
empfange ich momentan eben gerade
Quelle Kerstin Angelika Röder