
zeit mit mir alleine verbringen
lauschen der äußeren welt und deren vielen stimmen
das höre ich mir kurz an
denn viel lieber bin ich mit schreiben dran
unermüdlich folge ich meinem inneren drang
frei von druck und selbstauferlegtem zwang
die vielen bettelnden energien
die stecken im sumpf vom kollektiv drin
massive schwüle und schwere
hängt in der atmosphäre
energien und gefühle übersetzen
oh weia da fliegen die fetzen
ich brauch mich in solchen momenten nicht mit anderen vernetzen
das fühlt sich unstimmig an und ich lass mich nicht hetzen
traurigkeit liegt im feld
viele menschen warten auf den erlöser oder retter der welt
tun darf jeder was ihm gefällt
wenn die gewohnheit mehr und mehr zusammen fällt
Quelle Kerstin Angelika Röder 15.06.2025