Heilsame Märchen

Sternenstaub und die Walpurgisnacht

Zyklisch wie in jedem Jahr wird in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai die Walpurgisnacht im Einhornland ausgelassen gefeiert. In dieser magischen Nacht richtet sich die gesamte Aufmerksamkeit der Bewohner im ganzen Land auf dieses Fest der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Wachstums. Es ist ein Fest des Jubels und der innigen Freude.

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Sternenstaub und der Löwenzahn

Es ist Mitte April, und Sternenstaub ist kaum zu bremsen. Wild wie ein Pferd, voller Energie und Lebensfreude, streift das Einhorn durch das magische Land. Die Luft wird von Tag zu Tag wärmer, und das Jahr nimmt seinen gewohnten Lauf. Den letzten Aprilwinden und Stürmen hält es stand. Diese bäumen sich manchmal kraftvoll und mächtig auf. In ein paar Tagen ist der 1. Mai. Dann ist der April vorbei und bekanntlich macht der Mai dann alles neu.

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Sternenstaub und der Bärlauch

Etwas später im Frühling nimmt Sternenstaub gefallen an dem würzigen Aroma vom Bärlauch. Schon der Duft, den das Einhornkind durch seine feine Spürnase einatmete, läßt unbändige Kraft in ihm hochsteigen. Bärlauch sei gerade im Frühjahr sehr reinigend und brächte neue Kraft. Stark und kraftvoll wie ein Bär, solle man sich nach dem Verzehr fühlen. Familie Einhorn nahm bei ihren Steifzügen durchs magische Land immer eine Hand voll für die tägliche frische Zubereitung ihrer Speisen mit nach Hause. Es gab da eine Stelle im magischen Wald, am Lauf des Goldbachs, ein vom Schmelzwasser des Schnees plätschernder Fluss, wo das Knoblauchgewächs genug Sonne und Wasser bekam, um nach dem langen Winterschlaf aus der Erde, durch das trockene Laub vom Vorjahr, zu schlüpfen.

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Sternenstaub und das Gänseblümchen

Schon in frühen Kindertagen verbringt Sternenstaub seine freie Zeit in den Wiesen und Wäldern der Magie. Dort lernt das Kind die verschiedensten Tiere und die Vielfalt der Pflanzen kennen. Mutter Natur lehrt ihm den Jahreskreis von Frühling, Sommer, Herbst und Winter, und Sternenstaub verinnerlicht den immer wiederkehrenden Lauf der Zeit. Jeder der zwölf Monate hat für Sternenstaub besondere und einzigartige Vorzüge.

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Sternenstaub und die Geburt

Es war einmal vor langer Zeit, da wurde ein Einhorn-Baby tief versteckt in den Wäldern der Magie geboren. Die glücklichen Eltern freuten sich sehr, als sie erfuhren, dass Nachwuchs unterwegs war. Viele Jahre hatten sie sich ein Kind gewünscht, und nun war es endlich soweit. Als die stolze Mama und der überaus glückliche Papa ihren frisch geborenen Sprössling das erste Mal in den Armen hielten, beschlossen sie ohne lange zu überlegen, ihm den Namen „Sternenstaub“ zu geben.

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Ein Einhorn Namens Sternenstaub - Widmung

Die Idee dieser Geschichte entstand 2015 und dieses lebensnahe und naturverbundene Märchen schenke ich den kleinen und großen Kinden dieser Welt. Ich widme dies Geschichte meinem verstorbenen Patenkind Kathrin. Sie kam durch einen Verkehrsunfall kurz vor ihrem 15. Geburtstag tragisch ums Leben.

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Giersch

Es war einmal in einem kleinen, malerischen Dorf, umgeben von sanften Hügeln und blühenden Wiesen, ein Garten, der für seine Schönheit und Vielfalt bekannt war. In diesem Garten lebte eine alte Frau namens Leni, die für ihre Liebe zur Natur und ihre Fähigkeit, mit Pflanzen zu arbeiten und zu kommunizieren, berühmt war. Ihr Garten war ein Ort der Freude, wo Blumen in allen Farben blühten, die Vögel fröhlich sangen und die Schmetterlinge tanzten. Leni verbrachte ihre Tage damit, sich um ihre Pflanzen zu kümmern, sie zu hegen, zu pfegen, zu gießen und mit ihnen zu sprechen.

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